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EnergieSPARtipps

Kühlen & Gefrieren

Kühlen Tipps für den Geräte-Neukauf
  • Richtige Größe für Kühlgeräte: In einem 2-Personen-Haushalt reichen in der Regel 100-140 Liter Nutzinhalt, bei einer größeren Familie rund 50 Liter pro Person.
  • Kühlen kommt billiger als gefrieren: Kühlschränke ohne Gefrierfach brauchen rund 25 % weniger Strom. Falls ein Gefriergerät vorhanden ist, kann beim Kühlschrank auf das Gefrierfach verzichtet werden.
  • Richtige Größe für Gefriergeräte: Ein großes Gerät ist meist sparsamer als zwei kleinere Modelle. Überlegen Sie die Auslastung. Faustformel: Das Gerät sollte ganzjährig zu mind. zwei Drittel gefüllt sein.
  • Kaufen Sie A+++-Geräte.

Wäsche waschen

Waschen Tipps für den Geräte-Neukauf
  • Kaufen Sie A+++-Geräte, sie brauchen im Schnitt um 20 % weniger Strom als A+-Geräte, A+-Geräte sind die derzeit schlechtesten Neugeräte am Markt.
  • Achten Sie auch auf niedrigen Wasserverbrauch (unter 10.000 Liter pro Jahr ist empfehlenswert) und gute Schleuderwirkung (Klasse A ist am besten). Bei Verwendung eines Trockners auf mind. 1.400 U/min achten.
  • Wenn die Waschmaschine in der Wohnung steht, sollte die Geräuschentwicklung möglichst niedrig sein, gute Werte sind 50 dB beim Waschen und 75 dB beim Schleudern.


Wäsche Trocknen

Trocknen Tipps für den Geräte-Neukauf
  • Achten Sie auf die Energieklasse am Pickerl, schlechteste Neugeräte am Markt haben Klasse B.
  • Es gibt auch Solartrockner, die mit Solarwärme-Anlagen kombiniert werden. Damit lassen sich 50 % der Stromkosten einsparen.


Geschirr spülen

Spülen Tipps für den Geräte-Neukauf


Kochen & Backen

Spülen

Beleuchtung

Licht
Tipps für den Lampen- & Leuchtenkauf
  1. Lichtstrom (Lumen) "wie hell":
    Die neue Lampe sollte über einen ähnlich hohen Lumen-Wert verfügen wie die alte Lampe. Auf der Verpackung von Haushaltslampen finden Sie auch einen Vergleich, welcher Glühlampe die neue Lampe in der Helligkeit entspricht. Beispiel oben: eine 7 Watt LED mit einem Lichtstrom von 400 Lumen entspricht in der Helligkeit einer 35 Watt Glühlampe.
  2. Lampenleistung (W) "welche Leistung":
    Die herkömmlichen Watt-Angaben sind bei LED nicht so aussagekräftig, besser ist es, sich am Lichtstrom, dem Lumen-Wert, zu orientieren.
  3. Lebensdauer "wie lange":
    bei "Retrofit-Lampen" (= LED-Lampen mit Schraubgewinde zum einfachen Ersatz von Glühlampen) meist 20.000 – 30.000 Stunden
  4. Lichtfarbe (Farbtemperatur in Kelvin) "welche Lichtstimmung":
    warmweiß unter 3.300 K (z. B. für‘s Wohnzimmer) neutralweiß oder kaltweiß 3.300 bis 5.300 K (z. B. für den Schreibtisch)
  5. Dimmbarkeit "wie regelbar":
    Nicht alle LED-Lampen sind dimmbar, sehen Sie vor dem Kauf auf der Verpackung nach.
  6. Energie-Pickerl "wie stromsparend":
    Achten Sie bei LED-Lampen auf das Pickerl. Beste Lampen weisen die Energie-Klasse A++ auf, die schlechteste Klasse ist A bei matten Lampen und C bei klaren Lampen.
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TV-Geräte & Unterhaltungselektronik

Licht
TV-Geräte
Tipps für den Geräte-Neukauf
  • Kaufen Sie bevorzugt LCD-TV mit LED-Beleuchtung, Plasmaschirme weisen meist einen sehr hohen Stromverbrauch auf.
  • Fernseher gleicher Größe und Ausstattung können beim Stromverbrauch um bis zu 60 %
    abweichen, daher beim Kauf auf‘s Pickerl achten!
  • Vereinzelt gibt es A++-Geräte schon heute, stärker verbreitet und auch empfehlenswert sind A+-Geräte.
  • Energieeffiziente Geräte weisen eine Leistungsaufnahme von ca. 40 bis 60 Watt (40 – 52 Zoll) bzw. ca. 30 bis 40 Watt (32 – 40 Zoll) auf.
  • Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Gerät einen "echten" Ausschalter (Nr. 3 unten) aufweist.
  • Der Stromverbrauch des Geräts hängt hauptsächlich von der Größe der Bildschirmdiagonale ab (Nr. 5 im Bild).

Im Unterschied zu TV-Geräten gibt es bei anderen Geräten der Unterhaltungselektronik das europaweite Energie-Pickerl noch nicht. Achten Sie daher hier besonders auf den Stromverbrauch und die Kennzeichnung durch andere Gütesiegel (z.B. Energy Star, TCO-Pickerl, GED-/GEEA-Energiepickerl)


Unterhaltungselektronik
  • Kein Dauerbetrieb: Solange ein rotes Lämpchen leuchtet, wird Strom verbraucht!
  • Immer vollständig ausschalten: Das Abrufen von Programm-Informationen im Standby Betrieb beansprucht rund 10 – 20 Watt, daher immer "ganz" ausschalten, d. h. am Hauptschalter oder an der Steckerleiste ausschalten.
  • Helligkeit an die Umgebung anpassen: Manche Geräte bieten eine automatische Helligkeitsanpassung abhängig von der Helligkeit der Umgebung. Damit kann z. B. bei reduzierter Abendbeleuchtung Strom gespart werden.

Spielekonsolen

Moderne Konsolen haben heutzutage teilweise mehr Leistung als durchschnittliche Desktop-PCs. Daher ist es besonders wichtig, die Spielekonsole nach dem Spielen vom Stromnetz zu trennen. Alle Konsolen haben eine Energiesparfunktion integriert, die dafür sorgt, dass Video-Konsolen bei längerer Inaktivität automatisch ausgeschaltet werden. Allerdings ist diese Funktion beim Kauf oft nicht aktiviert und muss einmal eingestellt werden.

Tipp: Filme lieber auf einem DVD- oder Bluray-Player ansehen, das ist wesentlich stromsparender.

Bluray- und DVD-Player

Beim Kauf auf einen niedrigen Standby-Verbrauch achten und Geräte bevorzugen, die sich vollständig ausschalten lassen, ohne dass die Programmierung verloren geht. Auf diese Weise können Sie bis zu 70 Prozent beim Stromverbrauch einsparen. Quick-Start-Funktionen (Schnellstart-Funktion) sind zwar praktisch, brauchen aber einiges an Strom, deshalb besser darauf verzichten.

HiFi-Anlage

Je mehr Leistung eine HiFi-Anlage bringt, desto höher ist der Stromverbrauch. Auch hier gilt: Das Gerät und insbesondere Verstärker und Aktivboxensysteme bei Nichtbenutzung vollständig ausschalten oder vom Netz trennen. Besonders ältere Komponenten verbrauchen im Standby-Modus genauso viel Energie wie zum Abspielen der Musik auf Zimmerlautstärke.

SAT-Receiver, Media Receiver und Set-Top Boxen
  • Achten Sie bei der Auswahl des TV-Receivers besonders auf den Stromverbrauch, hier gibt es Unterschiede bis zu 70%.
  • DVB-T-Receiver sind in der Regel wesentlich sparsamer im Stromverbrauch als Set-Top-Boxen von Pay-TV-Anbietern oder Media-Receiver.
  • Häufigerer Nachteil der Receiver:
    • trennt man sie vom Stromnetz, können Programmierungen verlorengehen
    • der Stromverbrauch im Standby-Betrieb ist oft nur um wenige Watt geringer als jener im Betrieb

Tipps für den Geräte-Neukauf
  • Achten Sie bei einer Set-Top-Box oder einem Media-Receiver auf den ausgewiesenen Energieverbrauch.
  • Entscheidend ist vor allem, ob die Receiver über einen echten Ausschalter verfügen.
  • Ist dies nicht der Fall, läuft das Gerät nach dem Ausschalten im Stand-by-Modus weiter. Dabei hilft auch nicht der Einsatz einer Steckdosenleiste. Denn einmal ausgeschaltet, können die Set-Top-Boxen und Media-Receiver keine Updates empfangen, haben lange Anlaufzeiten beim Start und verlieren unter Umständen wichtige Daten wie vorhandene Aufnahmen. In der Bedienungsanleitung nachsehen, ob durch das Ausschalten die Programmierung verloren geht.

Home Office

Ob PCs, Monitore, Laptops, Tablets, Drucker, Scanner, Modem & Co - sie sind zu Hause kaum mehr wegzudenken. In vielen Haushalten ist dieser Bereich einer der größten Stromverbraucher - vergleichbar mit Beleuchtung oder Kühlgeräten!

PCs, Monitore, Laptops, Tablets & Co
  • Bildschirm bei längeren Pausen abschalten und keine Bildschirmschoner verwenden
  • Vollständig ausschalten: Bei Nichtbetrieb Computer herunterfahren und am Hauptschalter bzw. an der Steckerleiste ausschalten.
  • Energiesparfunktion nutzen: In der Systemsteuerung / den Einstellungen unter "Energie- verwaltung" bzw. "Energieoptionen" einstellen, nach wievielen Minuten im Standby-Betriebdas Gerät in den "Energiespar-Modus" wechseln soll. Empfehlenswert sind Einstellungen zwischen 5 und 15 Minuten. Dies hilft auch, die Laufzeit des Akkus zu verlängern.
  • Richtige Helligkeit: Die Helligkeitseinstellung der Umgebungshelligkeit anpassen.
  • Zusatzfunktionen & Zusatzgeräte abschalten: Lautsprecher, Webcams, externe Festplatten, USB-Sticks, Drucker, Scanner und andere Geräte bei Nichtverwendung abschalten.
  • Internetzugang rund um die Uhr: Oft laufen das ADSL-Modem und der WLAN-Router 24 Stunden am Tag. Diese Geräte können durch eine Zeitschaltuhr oder eine schaltbare Steckerleiste vom Netz getrennt werden.

Tipp: So hält ihr Akku bei Tablets, Smartphones & Co länger

Lithium-Ionen-Akkus haben etwa eine Lebensdauer von zwei bis drei Jahren. Danach ist der Akku zwar nicht kaputt, wird aber sehr schnell leer. Für eine möglichst lange Lebensdauer empfiehlt es sich, das Gerät keinen hohen Temperaturen auszusetzen. Das Aufladen sollte immer bei Zimmertemperatur erfolgen. Auch ein komplettes Entladen schadet dem Akku – achten Sie darauf, Ihr Gerät spätestens bei der ersten Warnmeldung wieder zu laden.

Tipp: So können Sie die Laufzeit der Akkus verlängern

  • Display dimmen
  • Datenverkehr/Bluetooth/WLAN deaktivieren
  • energieintensive Funktionen deaktivieren (z.B. Vibration, Push-Mail)
  • Standortbestimmung ausschalten
  • Apps beenden
  • auf Live-Wallpaper verzichten
  • Bei Temperaturen unter 15°C oder über 30°C lässt die Leistung deutlich nach. Geräte daher möglichst nicht in die Sonne legen oder anderen Wärmequellen aussetzen

Tipps für den Neukauf

Nicht alle Neugeräte sind gleich effizient, daher auf die Leistungsaufnahme achten und Produkte vergleichen.
  • Geräte sollten jedenfalls mit dem "Energy Star Label" gekennzeichnet sein.
  • Notebooks sind meist deutlich sparsamer als PCs.
  • Hohe Rechenleistung bedeutet immer auch höheren Energieverbrauch und ist für die meisten Anwendungen im Haushaltsbereich (Office, Internet, E-Mail etc.) unnötig. Meist reichen Geräte mit energiesparenden Prozessoren und langsameren Festplatten. Dies bringt bei Notebooks auch den Vorteil der längeren Akkulaufzeit.
  • On-Board Grafikkarten (im Gerät integriert) sind sparsamer als steckbare Grafikkarten.
  • Achten Sie auf zusätzliche Energiesparfunktionen, wie z. B. Abschaltung des Monitors
Den Stromverbrauch des Computers im Blick haben

Über eine Steckdosenleiste können Sie Ihren Computer sowie alle damit verbundenen Geräte wie Drucker usw. an das Strommessgerät anschließen. So können Sie leicht den Überblick über den Stromverbrauch des Computers behalten.

Drucker, Scanner, Kopierer, Fax

  • Diese Geräte weisen übers Jahr meist einen hohen Standby-Verbrauch auf und sollten bei Nichtbetrieb völlig ausgeschalten werden. Am einfachsten geht dies mit einer schaltbaren Steckerleiste.
  • "Energiespar-Modus" (unter "Systemsteuerung") aktivieren und einstellen nach wie vielen Minuten ohne Auftrag das Gerät in den Energiespar-Modus wechseln soll. Richtwert: nach maximal 5 – 15 Minuten

Tipps für den Geräte-Neukauf
  • Vorab Bedarf klären (Wie oft und wie viel wird gedruckt? Ist Farbdruck erforderlich? Welches Format soll gedruckt werden?)
  • Kosten für Verbrauchsmaterial (v. a. Farbpatronen bei Tintenstrahldruckern, Toner) beim Gerätekauf mitbedenken.
  • Werden gleichzeitig auch andere Geräte (Kopierer, Scanner, Fax) benötigt, könnte der Kauf eines Multifunktionsgerätes überlegt werden.
  • Achten Sie beim Kauf auf das "Energy Star Label".
  • Laserdrucker haben eine wesentlich höhere Leistungsaufnahme als Tintenstrahldrucker, auch ihr Standby-Verbrauch ist höher.
  • Bei Druckern auf den Energy Star "TEC-Wert" achten, er gibt den "Typischen Stromverbrauch pro Woche" ("Typical Energy Consumption") an.

Heizen

Heizen Einfache Maßnahmen, die nichts oder nur wenig kosten, können oft die Heizkosten im Haushalt spürbar senken.

Heizungsumwälzpumpen

Herkömmliche Pumpen belasten die Stromrechnung enorm: rund 10 % der Stromkosten in einem Einfamilienhaus mit nur einer (Standard-) Pumpe gehen auf ihr Konto - immerhin soviel wie für die gesamte Beleuchtung des Hauses. In der Regel sind allerdings 2 – 3 Pumpen in Betrieb, das entspricht dem Stromverbrauch für Kochen und Beleuchtung! Häufig werden für den Betrieb der Heizungspumpe 70 – 150 € im Jahr ausgegeben, bei einer effizienten Pumpe kann dieser Betrag auf 5 – 15 € im Jahr sinken.
Tipps für den Neukauf von Heizungspumpen

Komfortlüftung

Eine Komfortlüftung sorgt für Frischluft und passt die zugeführte Luftmenge genau dem erforderlichen Bedarf an. Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz einer Komfortlüftung ist eine luftdichte Gebäudehülle*. Bei gut wärmegedämmten Niedrigstenergie-Häusern wird mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung bis zu 90 % der in der Abluft enthaltenen Energie zurückgewonnen.

In einem Durchschnittshaushalt können mit einer Komfortlüftung fürs Heizen etwa 2.000 – 3.000 kWh Energie pro Jahr eingespart werden, im Gegenzug wird rund 300 kWh Strom jährlich für den Betrieb benötigt.

Tipps bei der Montage


Quelle: www.energiesparverband.at

Weitere nützliche Tipps bekommen Sie auf:

www.energiesparverband.at
Klimaaktiv www.klimaaktiv.at
Topprodukte www.topprodukte.at

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